Plastikkarten dienen in modernen Unternehmen auch als Mitarbeiterausweis. Mit ihnen kann man Türen öffnen, wenn man die Berechtigung dazu auf seinem Mitarbeiterausweis gespeichert hat. Man kann den Kantinenbesuch damit bezahlen oder sich in bestimmte IT-Bereiche einloggen. Die Karten dienen den Mitarbeitern aber ebenso als Stechkarte, um ihre Anwesenheitszeiten darauf zu speichern.
Der Personalleitung wird die Lohnabrechnung durch Systeme mit dem Mitarbeiterausweis erleichtert und auch sonstige Anwesenheitszeiten bei Meetings oder bei sonstigen wichtigen Unternehmensveranstaltungen können mit dem Ausweis nachgewiesen werden. Gleichzeitig können auf den Mitarbeiterausweisen verschiedene Berechtigungen oder Verweigerungen gespeichert werden, die das Betreten bestimmter Räumlichkeiten betreffen oder auch das Öffnen zu sichernder Dateien und Datenbanken.
Auf dem Mitarbeiterausweis können jegliche Daten, die sich auf den einzelnen Mitarbeiter beziehen, gespeichert werden, sodass der Zugriff auf die Gesamtdaten immer spontan zur Verfügung steht, wann immer nötig.
Gleichzeitig dient der Mitarbeiterausweis auch der möglichen Kommunikation zwischen den Mitarbeitern selbst – denn die Anonymität in großen Betrieben erlaubt das persönliche Kennen aller Mitarbeiter untereinander meist nicht mehr. In immer neuen Teams treffen sich die Mitarbeiter zu bestimmten Meetings und können aufgrund der Mitarbeiterausweise zumindest erfahren, wie ihr Gegenüber heißt und in welchem Bereich des Unternehmens er tätig ist. Dies kann zum Beispiel über das Ausdrucken einfacher Anwesenheitslisten geschehen.
Auch nach außen hin ist der Mitarbeiterausweis das Mittel der Wahl, wo auch immer Außendienstmitarbeiter auf Kunden treffen oder in einer anderen Niederlassung Stunden oder Tage ihrer Arbeitszeit verbringen. Mit dem Mitarbeiterausweis kann sich der Mitarbeiter dort legimitieren. Andererseits kann er auch dort verbrachte Zeiten auf der Karte speichern und so seine Anwesenheit belegen.
Der Mitarbeiterausweis ist in den Unternehmen zu einem vielseitigen Instrument geworden – er ist Schlüssel, Passwort, Stempelkarte, Ausweis und vieles mehr in Einem. Und er ist für die meisten Mitarbeiter eine Erleichterung des Alltags – denn er passt in jede Hosentasche, ist leicht händelbar und der Mitarbeiter hat stets alle persönlichen Daten bei sich, wenn sie abgefragt werden sollen.
Der Mitarbeiterausweis – ein „Sesam-öffne-Dich“
Eingestellt unter: Allgemein
– 13. Februar 2012