Das richtige Tablet

Nachdem das iPad Anfang 2010 seinen Siegeszug begann und über ein Jahr lang keine Konkurrenz fürchten musste, ist die Auswahl heutzutage schier unendlich. Neben Anbietern wie Lenovo oder Acer, die sich eher auf den Massenmarkt konzentrieren möchten, gibt es aber auch Unternehmen wie Samsung oder HTC, die ihre Tablets ebenfalls im Top Segment platzieren möchten.
Hier stellt sich aber die Frage: Brauche ich ein iPad oder Galaxy Tab oder reicht mir ein „Billig-Produkt“?

Eigene Vorlieben

Bevor man sich überlegt wie hoch das Budget ist, das in einen Tablet PC inverstiert wird, sollte man sich fragen wofür man es denn später nutzen wird? Schaltet man das Gadget nur ab und zu auf der Couch an, um kurz seine Mails zu checken oder seine Kontakte auf dem jeweiligen Netzwerk zu pflegen, dann muss es wirklich kein Tablet jenseits der 500 Euro Marke sein. Vielmehr hat man hier eher die Qual der Wahl, denn das Angebot, speziell an Android Geräten ist schier grenzenlos.

Ein Vertreter ist z.B. das Acer Iconia Tab A500, das an sich alles besitzt, das einen „Normaluser“ zufriedenstellen sollte.
10 Zoll Display mit HD Auflösung, einen schnellen Dual Core Prozessor mit einer Taktrate von 1GHz und auch genügend Speicher, der wahlweise mit 16 bzw. 32 GB ausfällt.
Der Acer sollte also mit seinen technischen Merkmalen alle an ihn gestellten Aufgaben zufriedenstellend bewerkstelligen können, was er auch in zahlreichen Tests unter Beweis stellen konnte und dies zu einem akzeptablen Preis von derzeit rund 400 Euro (32 GB Version).

Wem das noch zu kostspielig sein sollte, der kann auf den Testsieger von ViewPad von Viewsonic zurückgreifen, das ähnliche Ausstattungsmerkmale vorweisen kann und dies zu einem Preis von unter 250 Euro.

Die Top Geräte

Um ein Tablet wie das iPad oder Samsung Galaxy Tab auslasten zu können, bedarf es einiger speicherintensiver Anwendungen, die die beiden Flaggschiffe auch dann nicht in die Knie zwingen. Dank der integrierten Mega-Prozessoren, die auch hochauflösende Grafiken in einem Bruchteil einer Sekunde verarbeiten, sind diese beiden Geräte zurzeit das Non-plus-Ultra der Tablets, die heute auf dem Markt erhältlich sind. So richtig kommen die beiden in Fahrt wenn man mit ihnen Spiele ausführt, die mit detaillierten Grafiken ausgestattet sind, wobei auch die Bildschirme ein wahrer Genuss sind.
Wie man sieht, kommt es nicht nur auf den Preis, sondern auch den Einsatzgebiete der Geräte an und wenn man bereit ist mehr als 500 – 800 Euro auszugeben, dann erhält man tatsächlich ein Tablet, das den Preis auch Wert ist.

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