Vor einiger Zeit galten Plasmafernseher noch als große Stromschlucker. Besonders alte Modelle mit einer Bildauflösung von 1920 X 1080 Bildpunkten waren „Stromfresser“. Dieser Glaube hält noch bis heute an. Tatsächlich ist es heute so, dass niedrigauflösende Plasmafernseher ähnliche Energiewerte aufweisen, wie gleichgroße LCD-Fernseher. Zum Vergleich benötigte ein 42-Zoll-Plasmafernseher früher im Durchschnitt 400 Watt. Dieser Verbrauch war circa vier Mal höher als der eines LCD-Fernsehers. Heute verbraucht ein Plasmafernseher mit niedriger Auflösung (1024 X 720 Bildpunkte) nur noch etwa 110 Watt. Selbst LED-Geräte benötigen etwa hundert Watt. Die unterschiedlichen Techniken haben sich somit über die Jahre so angeglichen, dass ein potenzieller Käufer die Qualität des Produktes als entscheidendes Kaufargument werten kann, und nicht den Stromverbrauch.
Wichtig zu beachten ist, dass ein Plasmafernsehr im Gegensatz zu seiner Konkurrenz keinen konstanten Stromverbrauch hat. Bei dunklen Filmen oder Spielen ist der Verbrauch gering, und bei hellen Abschnitten entsprechend hoch. Das heißt: Je weniger dunkle Filme man schaut, desto weniger Strom wird verbraucht.
Alle Techniken (LCD, LED und Plasma) fallen unter die Kategorie Unterhaltungsgeräte, aber von Anfang an hielt der Plasmafernseher besonders bei Spielgrafiken, das Zepter in der Hand. Die Grafik, sowie auch der Kontrast sind laut Experten eindeutig besser, flüssiger und brillanter für Spiele, als bei jeder LCD- oder LED-Technologie. Die heutigen energiesparenden Eigenschaften lassen damit besonders „Konsolenfreunde“ aufatmen. Die Stromkosten sinken mit einem neuen niedrigauflösenden Plasmafernseher.
Trotzdem lohnt sich auch bei energiesparenden Unterhaltungsgeräten immer ein Stromanbieter Vergleich. Damit lassen sich die Stromkosten vielfach weiter senken.
Mit einem neuen Plasmafernseher und gegebenenfalls einem neuen, kostengünstigeren Stromanbieter kann heute kräftig gespart werden.