Internetanbieter vergleichen lohnt sich

Wer Geld beim Telefon und Internetanschluss sparen will, muss die DSL Provider vergleichen. Bevor man einen DSL Preisvergleich macht, muss man seine Anforderungen definieren. Zu den Anforderungen gehören neben dem Preis, die Leistungsgeschwindigkeit und eventuelle Zusatzleistungen. Die erste Frage, die sich dann stellt, ist ob ein Telekom Festnetzanschluss notwendig ist, oder ob nur die DSL-Leitung geschaltet wird und das Telefon funktioniert mit VoIP. Eine weitere wichtige Frage ist die garantierte Leitungsqualität. Hier geht es darum, welche Geschwindigkeit wird garantiert.

Es gibt Provider, die mit 16.000 kbit werben, dann aber auf Grund der Leitungsqualität aber nur 3.000 kbit liefern können. Um den Ärger zu verhindern, sollte man sich vorher eine schriftliche Bestätigung des Providers geben lassen. Wer mit einer ISDN-Anlage zu einem anderen DSL Provider umziehen will, muss kontrollieren, ob der neue Provider einen ähnlichen Service anbietet. Dabei müssen nicht unbedingt 2 Telefonleitungen geschaltet werden, es können technisch auch mehrere Rufnummern als VoIP-Nummern so geschaltet, dass sie parallel zu erreichen sind. Beachten muss man auch, dass im Fall von VoIP-Telefonie bei einem Telefonat ca. 1.000 kbit an Leitungsbreite verloren gehen. So wird beim Telefonieren aus einer 16.000-er Leitung schnell eine 15.000-er Leitung. Im Falle von „ISDN“ mit zwei Telefonleitungen, die gleichzeitig telefonieren, können aus 16.000 kbit schnell nur 12.000 kbit werden.

Bei dem Preisvergleich spielen aber neben den monatlichen Kosten auch die Installations- und die Hardwarekosten eine Rolle. Diese Kosten sind bei einem Vertrag ohne Laufzeit schwer zu kalkulieren. Man sollte deshalb den eigenen Preisvergleich auf Grund eines 24-Monate-Vertrags machen. Hierbei legt man die Installations- und Hardwarekosten auf die 24 Monate um und bekommt so einen objektiven Vergleich der realen Kosten pro Monat. Sollten bei dem DSL Preisvergleich zwei Angebote den gleichen Preis haben, so müssen die Zusatzleistungen verglichen werden. Bei den Zusatzleistungen sollte man überlegen, was für einen selbst von Vorteil ist. Brauche ich, trotz SAT-Schüssel auf dem Dach wirklich die Videothek des Anbieters? Oder kann ich neben dem Telefonanschluss auch mit dem Handy zu dem neuen Provider umziehen und habe dann ein günstiges Rund-um-Sorglos-Paket? Beachten sollte man auf jeden Fall auch die Vertragslaufzeit. Ein zwei Jahresvertrag bindet einen für zwei Jahre, Preissenkungen oder Änderungen am Vertrag sind dann nicht möglich. Ein Vertrag mit monatlicher Kündigungszeit ist da flexibler, kostet aber vielleicht ein paar Euro pro Monat mehr. Und bietet die Möglichkeit auf Preissenkungen oder Sonderangebote des Anbieters sofort zu reagieren. So ist ein Wechsel auf einen schnelleren Anschluss ohne Probleme möglich.

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