Tipps zur Blogflege von Wojciech Dziedzic

Blogging ist sehr populär geworden. Viele Privatleute, aber auch Unternehmen verfügen über eigene Weblogs. Jeder hat eine eigene Vorstellung, wie solche Seite aussehen soll, aber es gibt gewisse Standards, die einen guten Blog auszeichnen.

Zuerst sollte man sich entscheiden, ob der Blog ein bestimmtes Thema behandeln soll (das ist oft im Fall eines Unternehmenblogs), oder ein breites Themenspektrum beinhalten wird. Es gibt Weblogs, die sich auf einem sehr spezifischen Thema, wie zum Beispiel Java Programmierung konzentrieren, und solche bei denen der Autor freie Wahl hat, worüber er schreiben möchte. Die neuen Texte sollen ziemlich regelmäßig erscheinen. Am besten wirkt ein Mix aus eigenen Beiträgen und Gastartikeln. Viele Gastautoren möchten im Text Backlinks zu eigenen Webseiten einbauen. Das ist kein schlechtes Verfahren, jedoch sollte man mit der Anzahl solcher Verlinkungen nicht übertreiben. Außerdem kann man auch in einem Gastbeitrag auch eigene Unterseiten verlinken oder einen Link zu sogenannten „Trusted Sites“, wie zum Beispiel Wikipedia einbauen.

Wenn der thematische Umfang schon gewählt ist, sollte man einige Zeit über das Design nachdenken. Das Navigationsmenü, Sidebars und Bilder dürfen sich nicht an der falschen Stelle befinden und sollten für den Nutzer hilfreich sein. Ein gutes Design ist die Hälfte des Erfolgs. Im Idealfall sollten die Bilder zu den Texten passen und müssen an den richtigen Stellen in den Beiträgen eingebaut werden.

Als nächstes sollte man sich um die Vernetzung des eigenen Blogs mit den populärsten Social-Media-Seiten kümmern. Das Internet bietet hierfür verschiedenen Add-ons, wie Google +1-Button, Facebook „like“-Button oder den Tweet-Button. Bietet man den Nutzern die Möglichkeit die Vernetzung mit Social-Media-Seiten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Traffic auf dem eigenen Blog größer wird.

Viele Nutzer diskutieren gerne über gerade gelesene Texte. Deswegen sollte man den Lesern auch diese Möglichkeit anbieten, einen Kommentar zu hinterlassen. Dafür findet man auch verschiedene Add-on im Internet. Wichtig ist, dass man in den Einstellungen die Moderation der Kommentare einstellt. Es handelt sich hier nicht um die Zensur, sondern um die Spam-Kommentare, die bestimmt kein Blogbetreiber haben möchte.

Wojciech Dziedzic (twago)

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